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MC1

Anfänger

  • »MC1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3

Registrierungsdatum: 20. Februar 2017

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1

Montag, 20. Februar 2017, 11:41

Mehr Lumen, trotzdem dunkler

Hallo,
habe bisher in einer Deckenlampe eine LED Lampe E27 11W mit 1000
lm genutzt. Diese Lampe sollte nun gegen eine andere Lampe ausgetauscht werden.
Leider bekommt man nur noch wenige Lampen in denen eine E27 o.Ä. passt. Meist
sind die LED fest verbaut. Na gut, dann eben eine mit fest verbauten LED’s. Da
ich mir dachte, dass der Raum etwas mehr Licht brauchen könnte, habe ich mir
gleich eine Lampe mit 2500 lm und 24 Watt gekauft. Ich habe also mit einer ordentlichen
Portion mehr Helligkeit davon versprochen. Leider wurde ich allerdings sehr
enttäusch. Nachdem ich die Lampe angebracht habe, musste ich feststellen, dass der
Raum sogar dunkler und sinsgesamt chlechter ausgeleuchtet war als vorher. Wie
jetzt…. Ist Lumen jetzt doch nicht Helligkeit?
Ich habe mehr als die doppelte Power, bekomme aber weniger Licht? Wieviel
Lumen benötige ich denn nun an fest verbauten LED um die gleiche Helligkeit zu bekommen
wie vorher mit meiner 1000 lm E27 Lampe?

M. Anders

Fortgeschrittener

Beiträge: 143

Registrierungsdatum: 23. August 2007

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2

Donnerstag, 9. März 2017, 11:44

Hallo,
grundsätzlich können Sie die Lumenangabe schon als Vergleichsmaßstab nehmen.....aber:

Leider geben manche Hersteller nur den Lichtstrom der LED-Plattine an, nicht aber den Leuchtenlichtstrom.

D.h. wenn die Leuchte einen sehr schlechten Betriebswirkungsgrad hat, können von den ausgestrahlten 2.500lm in Ihrem Fall auch weit weniger als 1.000lm rauskommen. Das gleiche gilt natürlich auch im Fall der Glühlampe - wenn der Betriebswirkungsgrad der Leuchte schlecht ist kommen von 1.000lm vielleicht nur noch 450lm raus.

Der Betriebswirkungsgrad ist immer abhängig vom Aufbau der Leuchte, welcher Diffusor wird verwendet, welcher Reflektor wird verwendet etc.

Vielleicht hatte Ihre alte Leuchte mit 1.000lm Ausgangslichtstrom eine besonders hohen Betriebswirkungsgrads und die neue einen grottenschlechten. Dann ist es eben dunkler als vorher.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Und immer "Augen auf beim Leuchtenkauf" :)
Herzliche Grüße
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung der Forenteilnehmer

MC1

Anfänger

  • »MC1« ist der Autor dieses Themas

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3

Donnerstag, 9. März 2017, 17:01

Ok, vielen Dank. Mein zweites Problem ist das ich
Leuchtstoffröhren auch gegen LED Röhren austauschen möchte. Z. Zt. werden 36 W 120
cm Leuchtstoffröhren genutzt. Diese sollen gegen LED Röhren ausgetauscht
werden. Allerdings sollen die LED Röhren warmweißes Licht haben und ich möchte
natürlich auch hier ähnliche Helligkeit wie vorhanden habe. Seit längerem suche
ich nach LED Röhren. Da gibt es z.B. welche mit 1200 lm und welche mit 2000 lm.
Dazwischen gibt es natürlich auch welche. Zuerst sollte ich aber vielleicht mal
wissen wieviel Lumen ich im Moment mit einer Leuchtstoffröhre überhaupt habe.
Auf den röhren steht nämlich nichts.

M. Anders

Fortgeschrittener

Beiträge: 143

Registrierungsdatum: 23. August 2007

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4

Freitag, 10. März 2017, 11:19

Hallo,
eine T8 36W hat je nach Lichtfarbe 3.100 - 3.400lm.
Grüße
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung der Forenteilnehmer

MC1

Anfänger

  • »MC1« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3

Registrierungsdatum: 20. Februar 2017

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5

Freitag, 10. März 2017, 11:34

Das bedeutet, dass eine LED Röhre nicht wirklich eine Leuchtstoffröhre ohne erheblichen Helligkeitsverlust ersetzen kann? Im Anbetracht, dass eine LED Röhre auch nur die Hälfte an Watt hat, ergibt sich gleiche Lumen pro Watt. Also keine Ersparnis.

  • »kleines Licht« ist männlich

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6

Mittwoch, 15. März 2017, 15:46

Zur 1. Frage ein Nachtrag: Es muss nicht am Wirkungsgrad alleine liegen. I.d.R. richten LED-Leuchten mehr oder weniger das Licht. Bei einer "eingeschraubten" Energiesparlampe in einer freistrahlenden Deckenleuchte kann das Licht mehr streuen und so sind ist an den Wänden ein "höherer" Bereich mit Licht gesegnet. Wenn der Abstrahlwinkel der neuen Leuchte nun systembedingt auch enger ist als bei der alten Leuchte mit Leuchtmittel, kann (!) das ein weiterer Grund dafür sein, weshalb die neue Leuchte dunkler ist oder wirkt.

Zur 2. Frage: LED-Röhren kommen - um die gleiche Helligkeit zu erzeugen - mit weniger Lichtstrom als Leuchtstofflampen aus. Hintergrund ist, die Standard-LED-Röhren strahlen ihr Licht in einem Winkel von 100-140° nach unten/seitlich ab. Leuchtstofflampen hingegen strahlen ihr Licht rundum ab. Wie hoch nun bei Leuchtstofflampenlicht die tatsächliche Lichtausbeute der GESAMTEN LEUCHTE ist, hängt von ihrem optischen System ab... soweit eines vorhanden ist. Das optische System der Leuchte ist aber durch die gerichtete Wirkung der LED-Röhre nicht mehr gefordert, da das eigentliche optische System in der LED-Röhre integriert ist. Daraus ergibt sich auch, nicht bei jeder Leuchte ist die Umrüstung sinnvoll. 2. Problem: nicht jede LED-Röhre passt in jede Leuchte! Dies muss vorher überprüft werden. Dabei geht es nicht um die Paßform, sondern um die vorgeschalteten Betriebsmittel. Es macht einen Unterschied, ob in der Leuchte EVG´s oder KVG/VVG´s verbaut sind. Die höchste Effizienz ließe sich erreichen, wenn "man" die KVG-Variante hat und die Leuchte auf "vorschaltgerätelos" umbaut. ABER: Das hat Konsequenzen für die Prüfzeichen der Leuchte und für eine eventuell noch aktuelle Garantie auf die Leuchte. Nach meinem Dafürhalten sollten Umbauarbeiten nur von einem Elektriker gemacht werden (der dann auch dafür geradesteht!). Was denn dann aber unter Anbetracht der aktuellen Neupreise für LED-Leuchten und - neben anderen Aspekten - unter Berücksichtigung der i.d.R. kürzeren Lebensdauer der Retrofits (LED-Röhren) eventuell eher vielleicht besser zu neuen Leuchten führen könnte :huh:
...wer etwas bewegen möchte, muss sich selbst bewegen!

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